iTIND - Prostatastent: die wirklich minimalinvasive Alternative zur Therapie der Beschwerden bei Vergrösserung der Prostata (LUTS/BPO/BPH)



go minimal

Das iTIND-Verfahren ist ein neue Therapieoption bei Miktionsbeschwerden, welche durch die Prostatavergrösserung ausgelöst werden. Bei dem Verfahren handelt es sich um einen Prostatastent, der aber nur sehr kurzzeitig und nicht dauerhaft in der Prostata verbleibt. Das Verfahren wurde speziell entwickelt, um die Risiken und Nebenwirkungen der klassischen Operationen ( TUR Prostata, Laser-TUR) und der medikamentösen Therapie zu umgehen.

Es ist als innovatives und in seiner Art einziges Verfahren wirklich vollständig minimalinvasiv und wird im Thurgau in der Schweiz angeboten

Der Eingriff erfolgt ambulant. Für den Eingriff ist keine Narkose, sondern nur eine leichte Sedierung ähnlich wie bei einer Darmspiegelung notwendig.

Der Eingriff wird durch die natürliche Oeffnung der Harnröhre durchgeführt, so dass keinerlei Schnitte erfolgen und es keine Wunde oder Blutverlust gibt. Der Prostatastent  iTIND wirkt wie ein Expander und wird nach 5 Tagen wieder vollständig entfernt.


stay potent

Vor allem die unter der Einnahme von Medikamenten und nach klassischen Prostata-Operation (TUR Prostata, Laser-TUR mit Holmium oder Thullium) beobachteten Störungen des Samenerguss und der damit einhergehenden Erektionsstörungen werden vermieden. Das macht das iTIND- Prostatastent - Verfahren so elegant und einzigartig. Alle anderen Verfahren zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrösserung (Prostatahyperplasie) führen zu einem rückwärtigen Samenerguss (retrograde Ejakulation)


nothing left behind - keeping all options

 Bei dem iTIND Verfahren werden keinerlei Schnitte oder ähnliches vorgenommen. Es gibt keine Wunden. Das iTIND ist ein selbstexpandierender Prostatastent, der als vorübergehendes Implantat nur 5 Tage in der Prostata verbleibt und nach den 5 Tagen wieder vollständig entfernt wird. Im Gegensatz zu anderen Verfahren (zum Beispiel Urolift) wird kein Gewebe verletzt und es verbleibt keinerlei Fremdmaterial in der Prostata oder Harnröhren ( im Gegensatz zu Memokath oder Alliumstent). Das schont das Gewebe und sorgt dafür, dass die Patienten rasch wieder fit und einsatzfähig sind auch bei grossen körperlichen Anstrengungen oder schwerer Berufstätigkeit.

Es ermöglicht auch, dass im weiteren Verlauf bei Notwendigkeit weiterer Eingriffe an der Prostata diese unbeeinflusst durchgeführt werden können.

Insbesondere bei Patienten mit Prostatakrebs unter aktiver Ueberwachung, die unter einer Prostatavergrösserung leiden, kann auf diese Weise wirksam geholfen werden. Sollte dann doch im Verlauf der Ueberwachung der Krebserkrankung sich zeigen, dass eine Radikaloperation notwendig ist, kann diese Operation vollumfänglich durchgeführt werden und auch eine Nervschonung ist sehr gut möglich. Das ist nach einer klassischen "Hobelung" oder "Ausschälung" der Prostata- der sogenannten TUR-Prostata- oder Laserverfahren der Prostata (Holmium, Thullium, Greenlight) nicht möglich. Hier kommt es zu starken Gewebeveränderungen. 


infection protection

Heutzutage sind Krankenhauskeime in aller Munde. Auch in einem Hochhygieneland wie der Schweiz mit seinem hervorragendem Gesundheitssystem. Nach klassischen Prostataoperationen besteht immer ein erhöhtes Infektionsrisiko. Bei der klassischen "Hobelung" oder "Ausschälung" der Prostata- der sogenannten TUR-Prostata - und auch allen Laseroperation der Prostata (Holmium, Thullium, Greenlight) entsteht eine grosse, offene Wundfläche. Ein idealer Angriffsort für Bakterien.

Zusätzlich wird noch ein Katheter in die Harnblase eingelegt - eine weitere ideale Eintrittspforte für Bakterien. Beim Prostatastent iTIND entsteht keine Wunde und es muss kein Katheter in die Harnblase eingelegt werden. Zusätzlich erfolgt der Eingriff ambulant. All diese Besonderheiten des Verfahrens schützen vor Infektionen.